Osteopathie für Hunde, Katzen & Pferde

Was ist Tierosteopathie?
Die Tierosteopathie ist eine der wirksamsten Behandlungsmethoden für die Leiden unserer Haustiere.
Wissen Sie, woraus sie besteht?
Die Osteopathie ist eine manuelle Heiltherapie, bei der nicht nur die Knochen, sondern auch andere Körperteile wie Muskeln, Organe oder Gewebe behandelt werden. Ihr Ziel ist es, die Ungleichgewichte zu beseitigen, die den Körper an der Heilung hindern. Die Tierosteopathie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und geht davon aus, dass der Körper die Fähigkeit hat, sich selbst zu heilen, indem er Beschränkungen auflöst und auf einem höheren Niveau funktionieren kann.
Warum Osteopathie für Ihr Tier?
Wer joggt nicht gerne mit seinem Hund oder fährt Fahrrad mit ihm?
Der Gehorsam wird trainiert, wir machen Schutzdienst oder Agility mit unseren Hunden. Einige Hunde werden auch als Therapiehund, Rettungshund oder Diensthund ausgebildet.
Bei Pferden kommen noch die Haltungsbedingungen, wie z.B. Stallhaltung hinzu, die nicht unbedingt angepasst sind an die Bedürfnisse des Pferdes. Wir gehen mit ihnen auf Turniere und zu Wettkämpfen. Ihnen werden Leistungen, wie einem Hochleistungssportler abverlangt.
Geschichte der Osteotherapie
Der Mensch hat schon immer versucht Schmerzen, durch bestimmte Behandlungen mit den Händen, zu lindern.
Prinzipien der Osteopathie

Weiterentwicklung der Osteopathie
J.P. Barralentwickelte noch später die viszerale (Organ) Therapie.
Häufige Fragen zur Behandlung:
Soll ich vor der Behandlung mit meinem Tier spazieren gehen?
Es wäre schön, wenn sie vor einer Behandlung rausgehen würden mit Ihrem Tier.
Dann kann es sich erleichtern. Eine leere Blase und ein evtl. leerer Darm machen das Tier nicht so nervös. Es ist ruhiger, da keine volle Blase oder ein voller Darm drücken.
Darf mein Tier nach der Behandlung toben oder zum Sport-Training?
Das ist von der Art der Behandlung und der Problematik abhängig.
Grundsätzlich empfehle ich kein anstrengendes Training oder Toben am selben und darauffolgenden Tag. Leichte und freie Bewegung empfehle ich.
Ein normales leichtes Training kann bei Sport-Tieren durchgeführt werden. Es sollen aber keine Topleistungen abgerufen werden, außer die Behandlung dient einer Wettkampfvorbereitung. Der Körper des Tieres ist die Behandlungen gewohnt.
Warum läuft mein Tier nach der Behandlung schlechter?
Durch die Behandlung lösen wir Verspannungen und ändern dadurch die Statik des Tieres. Die Statik entspricht jetzt wieder dem „normal“ Zustand. Das Tier muss sich jetzt erst mal wieder an die neue/alte Statik gewöhnen und an das neue Bewegungsgefühl. Das Gehirn braucht etwas Zeit, um die neuen physiologischen Bewegungsmuster als solche abzuspeichern.
Der Stoffwechsel wird auch durch die Behandlung aktiviert und es werden Stoffwechselabfallprodukte abtransportiert. Aus diesem Grund kann Ihr Tier Muskelkater bekommen. Viel Bewegung in Form von Spaziergang oder Weidegang kann Ihrem Tier helfen.
Warum ist mein Tier nach der Behandlung immer so müde?
Die bei der Behandlung gesetzten Reize werden vom Körper Ihres Tieres verarbeitet.
Aus diesem Grund kann Ihr Tier nach einer Behandlung müder sein als gewöhnlich und schläft mehr.